Michael Douglas: "Ant-Man 3" ist ein "wilder Trip"

Michael Douglas: "Ant-Man 3" ist ein "wilder Trip"

02/17/2023

Michael Douglas: "Ant-Man 3" ist ein "wilder Trip"

Interview zu neuem Marvel-Film

Aktuell können deutsche Zuschauer Hollywood-Legende Michael Douglas (78) im neuesten Marvel-Werk „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ auf der großen Kinoleinwand erleben. An der Seite von Hauptdarsteller Paul Rudd (53) spielt Douglas den launischen Wissenschaftler Hank Pym. Die Gruppe der Protagonisten verschlägt es im dritten „Ant-Man“-Film auf die subatomare Quantenebene – eine fremde, fantasievolle Welt, in der es gilt, unzählige Abenteuer zu bestehen.

Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verrät der zweifache Oscarpreisträger, was er sich während der Dreharbeiten von seinem Co-Star Rudd abschauen konnte, wie sich seine Arbeit am Set durch den umfangreichen Einsatz von Spezialeffekten verändert hat, und ob die Hauptfigur Ant-Man endlich den Respekt von Hank Pym genießt.

Michael Douglas: Paul ist der beste. Ich folge ihm einfach. Tatsächlich lerne ich eine Menge über Comedy, indem ich ihm zuschaue. Er lässt es so mühelos aussehen. Daneben haben wir während der Dreharbeiten viel über American Football gesprochen, denn Paul ist ein passionierter Fan der Kansas City Chiefs, die ja auch gerade den Super Bowl gewonnen haben. Deswegen ist Paul gerade selbstverständlich ein sehr glücklicher Mann. Davon abgesehen werde ich die Zeit, in der wir zusammengearbeitet haben, immer zu schätzen wissen. Wahrscheinlich ist ihm gar nicht klar, wie sehr ich ihn in meiner Methode benutzt habe, um ein wenig mehr über Comedy zu lernen.

Douglas: Kathryn macht bereits ihr ganz eigenes Ding. Sie ist nicht nur eine sehr eindrucksvolle junge Schauspielerin, sondern auch eine großartige Athletin. Viele ihrer Stunts hat sie selbst absolviert, und ich denke, das Publikum wird sehr begeistert von ihren Actionszenen sein.

Was das Men­to­ring angeht, hat Hank Pym Cassie allerdings wohl nicht genug Anweisungen gegeben. Denn sie ist diejenige, die uns den ganzen Ärger einbrockt. Sie löst ein kleines Ereignis aus, das uns auf diesen ganzen wilden Trip hinunter auf die Quantenebene schickt.

Douglas: „Quantumania“ ist mein dritter „Ant-Man“-Film, und darüber bin ich sehr froh. Denn wenn das mein erster gewesen wäre, wäre ich komplett überfordert gewesen von der Anzahl an Spezialeffekten, die benötigt werden. 90 Prozent des Films spielen nämlich in dieser anderen Welt, der Quantenebene, und da kommt in der Tat eine Menge Computergrafik, CG-Design, zum Einsatz. Während der Dreharbeiten haben wir uns als Darsteller mit Sicherheit gefragt, wie das Endresultat aussehen wird.

Es war dann eine Freude, den fertigen Film zu sehen, in dem alles komplett ist. Und ich denke, dem Publikum wird es ein wahres Vergnügen bereiten, diese verrückte Welt zu erkunden. Während der Arbeit als Schauspieler sieht das allerdings überhaupt nicht so aus. Man sieht lediglich einen Bruchteil davon. Wie soll man da also spielen? Deswegen muss man seinem Regisseur auf besondere Art vertrauen können – sogar noch mehr als üblich.

Douglas: Hank Pym wird immer Bedenken haben, was Ant-Man angeht. Solange Ant-Man sich für meine Tochter interessiert, wird er niemals akzeptabel sein (lacht).

spot on news

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