Zara Tindall: Diese Familienleidenschaft trägt sie an die Mini-Royals weiter
05/03/2023Nachdem ihre Mutter Prinzessin Anne, 72, in einem seltenen Interview König Charles', 74, Führungsstil kritisierte, hat sich nun auch Zara Tindall, 41, privat geäußert. Im Gespräch mit dem US-Magazin "People" ging es aber nicht etwa um die Zukunft oder die Verschlankung der Monarchie, sondern um eine familiäre Leidenschaft, die die Windsors vereint: den Reitsport.
Zara Tindall: „Wir haben großes Glück, sie in unserem Leben zu haben“
Zara Tindall hat die Liebe zum Reiten in die Wiege gelegt bekommen. Ihre Großmutter Queen Elizabeth, †96, war passionierte Pferdenärrin und ihre Mutter Prinzessin Anne eine erfolgreiche Vielseitigkeitsreiterin, wurde 1971 Europameisterin und nahm 1976 an den Olympischen Sommerspielen in Montréal teil. Zara selbst gewann sogar bei den Olympischen Spielen, holte 2012 in London in der Disziplin Vielseitigkeit die Silbermedaille für das britische Team. Auch heute noch nimmt sie an großen Wettkämpfen teil, wie zuletzt beim Kentucky Three-Day Event in Lexington, Kentucky.
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"Ich denke, die Leidenschaft und Liebe zu Pferden wurde in unserer Familie weitergegeben. Wir haben großes Glück, sie in unserem Leben zu haben. Es ist unglaublich, dass wir das jeden Tag tun können, und es ist so ein toller Sport", schwärmt die professionelle Reiterin gegenüber "People".
Zaras Kinder und Nichten führen die Familienleidenschaft fort
Zara Tindall will es ihrer Großmutter und Mutter gleichtun und gibt die Pferdeleidenschaft an die Mini-Royals weiter. Sie hat auch ihre Kinder Mia, 9, Lena, 4, und ihren zweijährigen Sohn Lucas Tindall in den Sport eingeführt und meint, dass ihre beiden Nichten Savannah, 12, und Isla Phillips, 11, ebenfalls reiten würden. "Die sind im Moment wirklich begeistert davon", freut sich Zara. Die zwei Mädchen stammen aus der früheren Ehe von Zaras Bruder Peter Phillips, 45, mit Autumn Phillips, 45.
Annes Kritik an Charles – und ihre prestigeträchtige Rolle bei der Krönung
Bei großen offiziellen royalen Anlässen wie der jährlichen Trooping the Colour-Militärparade spielen Pferde ebenfalls eine große Rolle. Auch an Charles großem Krönungstag am 6. Mai 2023 wird die "Golden State"-Kutsche von acht Windsor Greys gezogen. An beiden Anlässen saß und sitzt Prinzessin Anne hoch zu Ross – trotz ihrer Kritik an Charles. Doch was genau war passiert?
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Der Monarch will das britische Königshaus zukunftsträchtig gestalten. Im Zuge dessen wurde in den britischen Medien zuletzt wiederholt gemunkelt, dass er die Monarchie verschlanken und die Anzahl arbeitender Royals reduzieren wolle. "Aus meiner Sicht klingt das nicht nach einer guten Idee", kritisierte Prinzessin Anne kürzlich im TV-Interview für CBC News.
Annes ehrliche Meinung zum möglichen Vorhaben ihres Bruders wird aber nicht ihre jahrelange unerschütterliche Loyalität gegenüber der Krone schmälern. Aufgrund ihres vollen Terminkalenders galt sie 2022 als die am härtesten arbeitende Royal der Königsfamilie. Während der Prozession gewährt der Monarch der Princess Royal deshalb die Position der prestigeträchtigen "Gold-Stick-in-Waiting".
"Aus meiner Sicht keine gute Idee" Seltenes Interview von Prinzessin Anne – samt Kritik an König Charles
Das berichtete unter anderem der britische "Mirror". Sie soll nach der Krönung hinter der "Golden State"-Kutsche von Charles und Königin Camilla, 75, reiten, gehört demnach zur persönlichen Leibwache Ihrer Majestät – eine Aufgabe rein zeremonieller Natur, jedoch eine bedeutende.
Verwendete Quellen: people.com, cbc.ca, mirror.co.uk
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